Wollte ich nicht Gay’s Freudbiographie fertig lesen, wie jeden Sommer? 2 km geschwommen, es war eiskalt, ein bisschen gelesen, dann hat es zu regnen begonnen. Ich habe die Bademeisterin gefragt, ob sie jetzt zusperrten. Sie hat gemeint, dass zu Mittag 54 Gäste ins Restaurant kämen, um zu essen und dass über Mittag sicher noch offen sei. Sie hat mir auch erklärt, dass der Juli immer verregnet sei, wenn der Juni schön war und dass dann der August sicher sonnig werde und dann hat sie mir noch geraten, einen Pullover und Socken mitzunehmen zum Schwimmen. Ich habe gesagt, das wäre eine Niederlage und sie, das sei aber notwendig!
Als ich noch einen km geschwommen bin war das Wasser schon viel wärmer, aber er ist trotzdem nicht gekommen. Ich bin dann nach Hause gegangen, weil ich Hunger hatte und es nicht warm genug war zum Herumliegen, aber als ich durch den Park ging, ist der Himmel ganz blau geworden. Auf dem Weg habe ich den Mann getroffen, der letztes Mal zu mir gesagt hat: Jetzt gehört es ihnen, ich habe meine Pflicht schon erfüllt. Vielleicht sehe ich den Schwimmer morgen, ich muss die Wettervorhersagen lesen. Tom sagt, dass er ins Theater gehe, um eine Frau zu finden, mit der er Kinder machen könne, er sei so erzogen.
Heute wollte ich schwimmen gehen, bin nach Schönbrunn gefahren, es war auch warm und es hat nicht geregnet, aber es war zugesperrt! Ich habe einen Zeitungsspaziergang durch den Park gemacht und ein Bad in der Touristenmenge genommen. Als ich zu Hause ankam, war der Himmel endlich ganz blau. Ich habe im Schwimmbad angerufen, Herr Pöhn hat zu mir gesagt, dass es zu kalt zum Schwimmen sei und er hat mich gefragt, ob ich in der Sauna sei.
Beliebte Posts aus diesem Blog
War nach der Arbeit in Schönbrunn, hab einen Platz auf der Schatteninsel bekommen, Adam war nicht da. Ist er zur Free Party gegangen? Habe gelesen, plötzlich stand meine Nachbarin vor mir, sie wollte sich unterhalten, aber ich hatte keine Lust auf small talk. Adam hat mir erzählt, dass er small talk machen musste bei der Premiere, mit den zwei Sponsoren, jetzt ist mir eingefallen, was er gesagt hat: Small Talk ist Arbeit! Nach dem Schwimmen habe ich das Pferdchen in der Abendsonne photographiert, den Schatten beim japanischen Garten und den Ginkgobaum, bis ich herausfand, dass kein Film eingelegt war. Es ist wie verhext. In Hietzing habe ich ein Eis gegessen und in der Buchhandlung Kleemann eine ganze Auslage voller Witwen für ein Jahr gesehen. Ben hat einmal dort gearbeitet und sich über die Chefin beschwert, die immer allen Leuten mit Bestsellern nachgelaufen sei. Hat die Adam dieses Buch aufgeschwatzt? Wohnt er dort in der Nähe? Dienstag. Adam war wieder da. Ich konnte ein paa...
Kommentare
Kommentar veröffentlichen