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Tilda Swinton in Vienna
Ich liebe ihn so und alles, was ich tue ist, es zu verstecken. Ich sollte mich deklarieren. What will we be when summer’s gone? Da wird es sich zeigen, ob es nur eine Sommerliebe war oder ob wir es geschafft haben werden, uns zu erkennen. Ob er mich sucht, so wie ich ihn suche, ob er mich vermisst, so wie ich ihn vermisse? Ich sollte ihm alles erklären, alles klären; aber ich will mein Refugium nicht verlieren. Ich werde vor allem vorsichtig sein, wie er mich heute begrüßt hat, das war allerdings sehr erwachsen. Gestern hat er so getan, als ob er mich nicht sähe. Heute war eine Mutter mit drei Kindern im Schwimmbad, sie hat mich an meine Mutter erinnert, wie sie immer mit uns schwimmen gegangen ist. Ich war immer in irgend jemanden verliebt, den ich gesucht habe und es war immer ein Schwimmer oder eine Schwimmerin. Hat er diese Sehnsucht in mir wieder erweckt? Ich habe eine verschüttete Quelle wieder gefunden, senza niuna impazienza sognerò….
Bin irgendwann am Wochenende in diesem Blog ein- und erst jetzt wieder aufgetaucht.
AntwortenLöschenDie Zukunft von einem Freibad im Winter, der Eiszeit, ist bei 2 Alternativen relativ einfach vorherzusehen:
Wiedereröffnung im Sommer - worauf Du wartest -
oder
vorübergehend dauerhaft geschlossen (leere Kassen).
Aber was ist seither in 4 Jahren aus Deiner Zukunft geworden, was kam und was ging, was sich (im Blog) erfüllte oder Dich enttäuschte, wäre eine schöne Zwischen-/Weihnachtsbilanz.
Vielleicht findet sich wieder wer, der ins Becken dieses Blogs so rutscht und wie ich irgendwann beginnt, alles von vorne zu lesen, obschon es manchmal nicht einfach ist.
Aber gerade das anders sein, nein, Dein Bewusstsein für Dein auch anders sein (wollen) macht das Leben für Dich bestimmt nicht immer einfacher, doch für manch andere wie mich nicht nur bunt, sondern farbenFROH wie Irland's 40 shades of green, was mich an Gary Moore's "Wild Frontier" erinnert.
Ich meine, dass ich irgendwann in der Nacht sinngemäß etwas von "ob Du in/auf die Arbeit passt" las, denn so erging's mir viele Jahre, bis ich nicht aussteigen durfte, aber musste und wollte.
Ich habe das Blog als Fortsetzungsroman genossen und mich an die Freibadsaison erinnert gefühlt, aber aus der anderen Perspektive, wer sie, nicht er, wohl sei.
Als sie mir auffiel, kam in mir nicht zuerst die Frage auf, wer sie sei, sondern:
Ihre Anmut beim Schwimmen schien so groß, dass man sich wirklich fragen musste, ob sie die Anmut von ihm oder gar er die Anmut von ihr hatte.
Er ist nicht der Mann der Männer, sondern der Schwimmer unter Schwimmern: der Delphin
Ich war zu schüchtern, sie in ihren 3 stündigen Trainingssessions zu fragen, une ahnte, dass sie wie Du nicht gestört werden wollte und dachte an Archimedes: Störe meine Kreise nicht!
Nach 5 Monaten überwand ich mich und widmete ihr ein paar Zeilen, nachdem sie den Fehler ihre Lebens gemacht hatte, weil sie 3 Kids von unter 12 Jahren grundlos mit "Du Asi" beleidigte, kratzte und einen Jungen mehrfach schlug, was keiner einer Frau zutrauen würde, aber ...
In den 12 Monaten entpuppte sich der Delphin nicht als Butterfly, sondern zu einem Hai oder einer Riesenkrake, doch that's another story.
Aber es begann wie bei Dir hier mit stiller Bewunderung und sehnsüchtiger Erwartung auf ein Wiedersehen beim Training auf eine oder mehrere "Bahnen", Deinen Längen.
schöne Bilder, mitunter anstrengende Zeilen, aber immer grenzenlose Hoffnung
und das, nein, Dein Freibad, der Ausgangsort Deiner Beobachtungen oder Phantasien wird
2011 wieder öffnen, bestimmt!
und wie Gary Moore es besang gehe ich nun wieder back to the wild frontier,
bevor das Schwimmen Dich/uns ruft:
Auf die nächste "Länge" in unserem Leben!