Trübes Wetter, soll ich schwimmen gehen? Aber man muss immer schwimmen, nicht nur, wenn die Sonne scheint. In der Frühe habe ich weite Schneefelder vor mir gesehen und hatte so ein Gefühl, als ob mich jemand an der Hand nimmt. Ich muss vor allem vorsichtig sein. Wieder drei km geschwommen, niemand im Wasser, glücklich, glücklich. Brigitte Reimanns Tagebücher gelesen, in der Sonne. Ich war in der Meierei lesen, Eiscafé trinken, habe ihn aber umgeworfen, weil der Tisch so wacklig war. Die Freuden des Draußen Sitzens. Ein Glückskäfer kam zu mir, ein gutes Omen. Habe den Krimi fertig gelesen, in dem es um eine Metonymie geht. Mit Tom telefoniert, wir haben so gelacht, weil ich zu ihm gesagt habe, dass alle nur noch Computerzeitungen lesen. Nur Sophia liest Aristoteles im Original? Ich aber habe Heraklit gelesen: die Sonne ist genau einen Fuß breit.
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Time is on your side, just wait and see.... Von einem toten Mann geträumt, ich ging an einem Kai entlang, da gab es Baracken (ich kenne diese Gegend aus früheren Träumen), daneben verlief ein Fluss. Plötzlich sah ich einen vollständig angezogenen Mann unter Wasser treiben, aber mit aufrechter Haltung. Ich habe versucht, ihn zu retten, es gelang mir, ihn für ein paar Minuten ans Ufer zu bringen, aber als ich nicht mehr genug Kraft hatte, ist er wieder auf den Grund zurück gesunken wie ein Stein. Wir haben gestern in der Arbeit einen Ausschnitt aus dem Film Dead Man gesehen, ich habe aber lange gebraucht, um heraus zu finden, dass der Mann, den ich gerettet habe, schon tot war. Ich mache mir Vorwürfe, vielleicht freut sich Adam gar nicht, wenn ich ihn anspreche? Vielleicht störe ich ihn nur. Ist er tot? Kann ich ihn gar nicht retten, ist es schon zu spät? Was hat
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